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Gib Antikommunismus keine Chance

Aufruf „Gib Antikommunismus keine Chance!“ trifft auf wachsende Resonanz

Aktuelle Information zu weiteren Erstunterzeichnern des überparteilichen Aufrufs „Gib Antikommunismus keine Chance!“

Der überparteiliche Aufruf „Gib Antikommunismus keine Chance!“ trifft auf wachsende Resonanz. In den letzten Wochen meldeten sich eine Reihe weitere Erstunterzeichner, worüber wir hiermit informieren wollen. Unter anderem haben unterzeichnet:

  • Gerd Detering, Stadtverordneter im Rat der Stadt Horn-Bad Meinberg
  • Andreas Fischer, Solingen, Betriebsrat und Schwerbehinderten-Vertrauensmann Fa. PIAD Solingen, IGM-Delegierter
  • Klaus-Jürgen Hampejs, Gärtringen, ehemaliger Daimler-Entwickler, IG Metall-Senior, Aktivist der Internationalen Automobilarbeiterkoordination IAC
  • Gisela Kluge und Matthias Schwander, Chemnitz, Mitglieder des Ortsvorstands Partei DIE LINKE, Sonnenberg/Chemnitz
  • Linksjugend [’solid] Bielefeld
  • BG Tübingen der Linksjugend [’solid] und des Studierendenverbands SDS
  • Liedermacher Karl Nümmes aus Berlin
  • Regina Silbermann, Sprecherin der LAG Deutsch-Russische Freundschaft Sachsen
  • Markus Stockert, Duisburg, Stahlarbeiter, Betriebsrat, IG Metall.

Auf der Homepage des Internationalistischen Bündnisses werden alle Erstunterzeichner veröffentlicht und laufend aktualisiert.

Viele Erstunterzeichner verbinden ihre Unterzeichnung mit Statements. Wir dokumentieren hier einige.

So schreibt die Linksjugend Tübingen: „Wir möchten dabei betonen, dass wir den Antikommunismus als gesellschaftliches Problem sehen, das die Kommunikation mit Leuten erschwert, sowie Visionen und Ideen ohne Begründung den Riegel vorschiebt. Aufmerksamkeit auf diese Grundhaltung zu lenken finden wir mehr als sinnvoll, aber wir möchten dennoch betonen, dass unser Ziel nicht auf dem Erreichen einer Opferrolle à la rechte Parteien liegt.“

Gerd Detering, Stadtrat in Horn-Bad Meinberg, begründet seine Unterzeichnung des Aufrufs u.a. mit dem Satz „Der Kommunismus ist die vernünftige Perspektive der Menschheit“.

Regina Silbermann, Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Deutsch-Russische Freundschaft Sachsen der Linkspartei, betont: „Dieser Aufruf kommt gerade zur richtigen Zeit. Wir alle, die eine andere und bessere Gesellschaftsordnung möchten, sollen mit den Repressionen (…) in unseren politischen Aktionen eingeschränkt werden. (…) So werden wir, die Kritiker des Systems ruhig gestellt. Letztendlich gibt es dann gar keine Kritik mehr – wenn alle ruhig sind.“

René Hessenmüller, ein weiterer Erstunterzeichner zieht den Zusammenhang zum gesamtgesellschaftlichen Liquidatorentum, das in den verschiedensten Bewegungen sein Unwesen treibt: „Gleichzeitig ist der Antikommunismus die Legitimierung für die Liquidatoren, aktiv in jeder fortschrittlichen Bewegung zu spalten und zu lähmen. Deshalb ist diese Kampagne gleichzeitig auch eine Kampfansage gegen jegliches Liquidatorentum!

Hier geht es zum aktualisierte Begleitbrief mit weiteren Erstunterzeichnern.

Hier gibt es den Aufruf „Gib Antikommunismus keine Chance!“ zum Download.

Von zKOG

Die zentrale Koordinierungsgruppe (zKOG) koordiniert die Arbeit im InterBündnis bundesweit und zwischen den Plattformen im Sinne der Beschlüsse des Bündnis-Rats und der Bündnis-Kongresse und bestimmt einen dreiköpfigen geschäftsführenden Ausschuss (gA).