Kundgebung am Montag den 18.5.2020, 18.45 Uhr unter dem Motto: „Kein Fußbreit den Faschisten! Kritik am Corona – Krisenmanagement der Regierung – auf antifaschistischer Grundlage!“
Auch am kommenden Montag findet in Eisenach wieder ein sogenannter „Hygiene-Spaziergang“ statt. Mit dabei: Patrick Wieschke und weitere Faschisten.
Das Internationalistische Bündnis sagt ganz klar: Mit Faschisten und Rassisten kann es keinen gemeinsamen Protest geben! Lasst euch nicht von Faschisten benutzen, denen es um das genaue Gegenteil von Freiheitsrechten geht!
Die Forderung, sofort alle Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus zu beenden, liegt objektiv ganz auf der Linie der internationalen Monopole, die endlich wieder ihre Produktion für den Profit hoch fahren wollen.
Wir fordern alle demokratisch und antifaschistisch gesinnten Eisenacherinnen und Eisenacher auf, einen gemeinsamen Protest gegen Faschisten und Rassisten zu organisieren. Kommt am Montag um 18.45 Uhr auf den Markt!
„Gesundheitsschutz – JA! Undemokratische Notstandmaßnahmen – NEIN!“ Dafür steht das Internationalistische Bündnis. Es ist brandgefährlich, Corona wie eine harmlose Grippe zu behandeln und Hygiene- und Schutzmaßnahmen abzulehnen. Nicht zufällig grassiert das Virus oft da, wo es keinen Schutz und keinen ausreichenden Abstand gibt: in Flüchtlingsunterkünften, in der Fleischindustrie und in Alters- und Pflegeheimen. Wenn die AfD an der Regierung wäre, hätten wir eine völlig unkontrollierte Ausbreitung des Coronavirus wie in den USA mit Trump oder in Brasilien mit Bolsonaro.
Die Krise des Kapitalismus wird heute überdeutlich: Während es Milliardenprogramme v.a. für die Großindustrie gibt, bangen viele Kleinbetriebe um ihre Existenz. Anstatt notwendigen Gesundheitsschutz abzulehnen, muss der Kapitalismus infrage gestellt werden. Das Internationalistische Bündnis steht deshalb auch für eine gesellschaftliche Perspektive, in der der Mensch im Mittelpunkt steht.
Das Internationalistische Bündnis tritt für eine breite antifaschistische Aktionseinheit von demokratisch gesinnten Menschen verschiedenster politischer Richtungen ein – aber auf Augenhöhe und ohne antikommunistische Scheuklappen. Es kann nicht sein, dass der Antikommunismus den Aufbau eines breiten antifaschistischen Bündnisses in Eisenach torpediert – das spielt nur Faschisten wie Wieschke in die Hände!
Mit freundlichen Grüßen, Traudel König